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Benjamin Zander - Vom Tennisspieler

zum ehrgeizigen Junior-Dan im Kata Kader

 Fotos

2019

Es begann vor sieben Jahren, als Benjamin Karate als zukünftigen Sport für sich entdeckte und der Junior-Dan noch in ganz weiter Ferne lag. Von Karatefilmen begeistert, stellte der damals Siebenjährige schnell fest, dass Tennis doch nicht sein Sport ist und wechselte zu unserer Kampfkunst. Nachdem er ganz kurze Zeit in verschiedenen Vereinen trainiert hatte, fand er schließlich 2012 in Joanna und Samad AzadisHamburger Karate Academy sein Dojo und bestand Ende 2018 mit 13Jahren erfolgreich die Prüfung zum Junior-Dan.


2017 wurde Benjamin nach einer Sichtung beim Bundestrainer Efthimios Karamitsos (7. Dan Shotokan) und Assistenztrainerin Christine Heinrich (4. Dan Shotokan) für zwei Jahre in den Talentkader Kata des Deutschen Karate Verband e.V. (DKV) aufgenommen und im Januar 2019 Mitglied in der Kata Jugend Nationalmannschaft des DKV (Nachwuchskader NK2) sowie im Hamburger Landeskader Kata. Er zählt damit zu den großen Hoffnungsträgern im Hamburger und auch Deutschen Karatesport.  


Seitdem trainiert der Deutsche Vizemeister von 2018 in der Kategorie U14 und zweimalige Drittplatzierte hart und zielorientiert viermal pro Woche und manchmal auch am Wochenende mit Joanna Azadi (4. Dan Shotokan). Des Weiteren nimmt er freitags am Pratzentraining bei Samad Azadi (6. Dan Shotokan) teil und trainiert zusätzlich mehrmals im Jahr mit der Nationalmannschaft bei Karamitsos und Heinrich. Da bleibt dem Neuntklässler des Wilhelm-Gymnasiums selbst im Sommer nur wenig Zeit für sein zweites Hobby Surfen.   


Benjamins große Ziele für das kommende Jahr sind es, Deutscher Meister im Olympiajahr 2020 in der Kategorie Kata U16 zu werden und Punkte bei den großen Turnieren (Karate 1 Youth League) zu sammeln.


„Später möchte ich etwas mit Sport studieren oder Sportsoldat werden und vielleicht 2021 an der Europameisterschaft teilnehmen“. Teenagerträume oder Wünsche auf dem Weg zur Wirklichkeit? „Leute die Karate machen, sollen dranbleiben und dafür brennen“, meint Benjamin und verschwindet wieder ins Dojo.




Wolfgang Adamek

Fotos:

Norbert Dopierala